Heutiger Marktausblick - 14.10.2019
US-Börse --- DJI +1,21% / S&P 500 +1,09% / NASDAQ +1,34%
Optimistische Erwartungen an den Ausgang der US-chinesischen Handelsgespräche haben die Wall Street nahtlos an die Vortagesgewinne anknüpfen lassen. Allerdings kamen die Kurse kurz vor Handelsschluss deutlich von ihren Tageshochs zurück. Zwar verkündete US-Präsident Donald Trump eine partielle Einigung mit China zur Beilegung des Handelskonflikts. Allerdings räumte er zugleich ein, dass dies nur eine Zwischenphase vor einem angestrebten umfassenderen Abkommen darstelle.
Nikkei +0,00%
In Kauflaune zeigen sich die Börsianer am Montag an den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien. Sie reagieren damit zwar positiv auf die offenbar gefundene Teileinigung im US-chinesischen Handelszwist, die Begeisterung hält sich aber in Grenzen. Für einen kleinen Stimmungsdämpfer sorgen die chinesischen Exporte und Importe im September. Beide sind gegenüber dem Vorjahr etwas stärker gesunken, als Analysten geschätzt hatten.
DAX Vorb.: 12.455 Pkt. (12.511,65 Pkt.)
EUROPA
EU hält Johnsons Brexit-Plan für nicht gut genug vor Gipfel
SoftwareOne lanciert zweitgrößten Schweizer IPO des Jahres
USA erwägen Strafzölle auf Schweizer Pharmaexporte: NZZ
AIR FP - Der Flugzeugbauer Airbus will Servicetechniker für die Nutzung von Maschinendaten bezahlen lassen. Wartungsgesellschaften wie Lufthansa Technik reagieren mit Unverständnis. Denn ohne die Daten ist ihr Geschäftsmodell bedroht. Es ist ein Höhepunkt im Streit um die Datenhoheit in der Luftfahrtindustrie. (Handelsblatt S. 18)
DEUTSCHLAND
DAI - Daimler erhält erneut Rückruf-Bescheid vom Kraftfahrt-Bundesamt
VOW3 - VW vor schweren Entscheidungen bei Marken-Neuordnung: CEO zu SZ
VOW3 - Keine Pläne für Verkauf oder IPO von Lamborghini
DBK - Deutsche Bank will ihre Beteiligung an Turquoise verkaufen: FN
DBK - Die Deutsche Bank will künftig kein Geld mehr für maltesische Banken überweisen. Das Geldhaus werde bis Ende des Jahres sämtliche sogenannte Korrespondenzbank-Beziehungen mit Malta beenden, erklärte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit einen Bericht der Times of Malta. Bislang hatte die Bank für sechs maltesische Banken sowie die Zentralbank des Landes Geld zu Kunden in anderen Staaten weitergeleitet. Hinter vorgehaltener Hand wird in Frankfurt zur Begründung auf die vielen Geldwäsche- und Korruptionsfälle verwiesen, in die maltesische Banken zuletzt verwickelt waren. (SZ S. 18 und 33)
FRA - Fraport September Flughafen Frankfurt Passagiere +1,3%
TUI - "Wir haben uns auf Bereiche konzentriert, in denen das Internet nicht unser direkter Konkurrent ist", Tui-Chef Friedrich Joussen. Er sieht sein Unternehmen besser aufgestellt als das des Rivalen Thomas Cook, dass Konkurs anmelden musste: "Wir sind Investor, Entwickler und Betreiber von Hotels und Kreuzfahrtunternehmen. Auch einer, der über ein Internetportal bucht, will irgendwann in einem sehr analogen Bett schlafen. Das darf uns aber nicht den Blick dafür verstellen, dass wir uns weiter ändern müssen. Hotels und Kreuzfahrten bleiben starke Säulen, aber wir werden ein echtes Digitalunternehmen. Da geht die Reise hin." (SZ S. 16)
B4B - Nach dem Verkauf der Mehrheit am China-Geschäft will Metro-Chef Olaf Koch nun auch zügig den schleppenden Verkauf der SB-Warenhauskette Real abschließen. "Mein Anliegen ist es, dass so schnell wie möglich Klarheit herrscht", sagte Koch im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, im Hinblick auf die 34.000 Real-Beschäftigten in 277 Märkten, die um ihre Zukunft bangen. Am Freitag hatte das Bundeskartellamt den Verkauf von Real an den Immobilien-Investor Redos grundsätzlich erlaubt. "Das Konzept sieht vor, dass ein nennenswerter Anteil von Standorten an Wettbewerber übergeht", sagte Koch. (WAZ)
RHM - Der Kompromiss über einen deutsch-französischen Panzer ist in Sicht. Rheinmetall begnügt sich mit der Rolle als Zulieferer. So können KMW und Nexter ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Beim Luftkampfsystem FCAS hakt es dagegen noch. (FAZ S. 26)
US-Börse --- DJI +1,21% / S&P 500 +1,09% / NASDAQ +1,34%
Optimistische Erwartungen an den Ausgang der US-chinesischen Handelsgespräche haben die Wall Street nahtlos an die Vortagesgewinne anknüpfen lassen. Allerdings kamen die Kurse kurz vor Handelsschluss deutlich von ihren Tageshochs zurück. Zwar verkündete US-Präsident Donald Trump eine partielle Einigung mit China zur Beilegung des Handelskonflikts. Allerdings räumte er zugleich ein, dass dies nur eine Zwischenphase vor einem angestrebten umfassenderen Abkommen darstelle.
Nikkei +0,00%
In Kauflaune zeigen sich die Börsianer am Montag an den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien. Sie reagieren damit zwar positiv auf die offenbar gefundene Teileinigung im US-chinesischen Handelszwist, die Begeisterung hält sich aber in Grenzen. Für einen kleinen Stimmungsdämpfer sorgen die chinesischen Exporte und Importe im September. Beide sind gegenüber dem Vorjahr etwas stärker gesunken, als Analysten geschätzt hatten.
DAX Vorb.: 12.455 Pkt. (12.511,65 Pkt.)
EUROPA
EU hält Johnsons Brexit-Plan für nicht gut genug vor Gipfel
SoftwareOne lanciert zweitgrößten Schweizer IPO des Jahres
USA erwägen Strafzölle auf Schweizer Pharmaexporte: NZZ
AIR FP - Der Flugzeugbauer Airbus will Servicetechniker für die Nutzung von Maschinendaten bezahlen lassen. Wartungsgesellschaften wie Lufthansa Technik reagieren mit Unverständnis. Denn ohne die Daten ist ihr Geschäftsmodell bedroht. Es ist ein Höhepunkt im Streit um die Datenhoheit in der Luftfahrtindustrie. (Handelsblatt S. 18)
DEUTSCHLAND
DAI - Daimler erhält erneut Rückruf-Bescheid vom Kraftfahrt-Bundesamt
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DBK - Die Deutsche Bank will künftig kein Geld mehr für maltesische Banken überweisen. Das Geldhaus werde bis Ende des Jahres sämtliche sogenannte Korrespondenzbank-Beziehungen mit Malta beenden, erklärte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit einen Bericht der Times of Malta. Bislang hatte die Bank für sechs maltesische Banken sowie die Zentralbank des Landes Geld zu Kunden in anderen Staaten weitergeleitet. Hinter vorgehaltener Hand wird in Frankfurt zur Begründung auf die vielen Geldwäsche- und Korruptionsfälle verwiesen, in die maltesische Banken zuletzt verwickelt waren. (SZ S. 18 und 33)
FRA - Fraport September Flughafen Frankfurt Passagiere +1,3%
TUI - "Wir haben uns auf Bereiche konzentriert, in denen das Internet nicht unser direkter Konkurrent ist", Tui-Chef Friedrich Joussen. Er sieht sein Unternehmen besser aufgestellt als das des Rivalen Thomas Cook, dass Konkurs anmelden musste: "Wir sind Investor, Entwickler und Betreiber von Hotels und Kreuzfahrtunternehmen. Auch einer, der über ein Internetportal bucht, will irgendwann in einem sehr analogen Bett schlafen. Das darf uns aber nicht den Blick dafür verstellen, dass wir uns weiter ändern müssen. Hotels und Kreuzfahrten bleiben starke Säulen, aber wir werden ein echtes Digitalunternehmen. Da geht die Reise hin." (SZ S. 16)
B4B - Nach dem Verkauf der Mehrheit am China-Geschäft will Metro-Chef Olaf Koch nun auch zügig den schleppenden Verkauf der SB-Warenhauskette Real abschließen. "Mein Anliegen ist es, dass so schnell wie möglich Klarheit herrscht", sagte Koch im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, im Hinblick auf die 34.000 Real-Beschäftigten in 277 Märkten, die um ihre Zukunft bangen. Am Freitag hatte das Bundeskartellamt den Verkauf von Real an den Immobilien-Investor Redos grundsätzlich erlaubt. "Das Konzept sieht vor, dass ein nennenswerter Anteil von Standorten an Wettbewerber übergeht", sagte Koch. (WAZ)
RHM - Der Kompromiss über einen deutsch-französischen Panzer ist in Sicht. Rheinmetall begnügt sich mit der Rolle als Zulieferer. So können KMW und Nexter ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Beim Luftkampfsystem FCAS hakt es dagegen noch. (FAZ S. 26)
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